29.11.2021

Von Andrea Drescher

Es wird bald jeder einen kennen …

 

Die Worte des früheren österreichischen Bundeskanzlers Kurz „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist“ konnte man im März 2020 in allen Medien lesen. Er hatte – dem Himmel sei Dank – Unrecht.

 

Viele kennen zwar inzwischen jemanden, der mehr oder weniger stark an Corona erkrankt ist, die tödlichen Verläufe hielten sich aber in Grenzen und betrafen in der Mehrheit Menschen, die bereits hochbetagt und bzw. oder schwer vorerkrankt waren.

Anders verhält sich das bei den Impfopfern. Auch hier liegt der Anteil der älteren Menschen zwar höher, zunehmend stechen aber Zeitungsberichte ins Auge, lt. denen „Plötzlich und unerwartet“ sehr viel jüngere Menschen verstorben sind.

Der Zusammenhang mit der Impfung wird zwar medial nur in den seltensten Fällen hergestellt, Obduktionen finden wohl fast noch seltener statt – für die Menschen im Umfeld der Opfer ist der zeitliche Zusammenhang jedoch ein wichtiger Indikator. So auch für Matthias, der in den letzten Monaten gleich mehrfach mit dem Tod von Menschen konfrontiert wurde, bei dem der Verdacht eines Zusammenhangs mit der Impfung zumindest nahe liegt.

Sie kannten mehrere Impfopfer in Ihrem Umfeld?
Genau.

Oder vermutliche Impfopfer?
Ja, das stimmt leider. Es ist besser, das so zu sagen. Offiziell bestätigt wurde nichts, aber der zeitliche Zusammenhang ist kaum zu ignorieren. Und es sind mehrere Fälle.

Können Sie mir die Geschichten dazu erzählen?
Die erste ist Maria, die Mutter meiner früheren Lebensgefährtin. Sie kam mit 86 ins Pensionistenheim, war an sich körperlich in guter Verfassung. Sie hatte Bluthochdruck und ein paar Magen-Darm Probleme, aber nichts Gravierendes. Der Grund warum sie ins Pensionistenheim gekommen ist war ihr starkes Alzheimer. Sie lebte allein, hatte keine Aufsichtsperson zuhause. Es ist mehr als einmal vorgekommen, dass sie den Herd aufgedreht und vergessen hat. Aber sonst war sie körperlich ok. Sie war jetzt einige Jahre im Heim. Wir haben erst nachträglich festgestellt, dass sie im Mai das zweite Mal geimpft wurde. Ohne Einverständniserklärung seitens meiner ehemaligen Lebensgefährtin oder ihres Bruders. Die Beiden wären ja an sich verantwortlich gewesen für sie, weil sie selber aufgrund ihrer Alzheimer-Erkrankung selbst nichts mehr entscheiden konnte. Seit Ende Mai bis Ende Juli ging es stark mit ihr bergab. Sie hat auf einmal nichts mehr gegessen, sie wollte nicht mehr aufstehen, sie wollte sich nicht mehr bewegen. Sie war zu keinen Aktivitäten mehr bereit. Das hat die Familie bei den regelmäßigen Besuchen gemerkt. Es war auf einmal ganz plötzlich ein Abfall der Leistungskurve und das Verweigern der Essensaufnahme. Am 25. Juli ist sie dann an mehrfachen Organversagen gestorben.

Sie war schon über 90?
Ja, sie war schon sehr alt, hatte ihr Leben gelebt. Aber, was ich bösartig finde an dem Ganzen ist, dass niemand der Angehörigen überhaupt informiert wurde, dass sie zweimal geimpft wurde und auch keine Einverständniserklärung eingeholt wurde.

Gab es eine Obduktion?
Meines Wissens nach nicht, es kam sehr rasch zum Begräbnis. Von meiner Ex-Lebensgefährtin habe ich noch erfahren – wir haben das ganze nochmal sehr ausführlich besprochen – dass von Seiten des Pensionistenheimes keine Anstalten gemacht wurden, ihre Mutter ins Spital zu bringen. Die Haltung war eher ‚Ach, das ist so und sie ist ja schon alt‘, was natürlich nicht falsch ist. Aber der Abfall innerhalb von zwei Monaten war wirklich dramatisch.

Innerhalb von zwei Monaten direkt nach der Impfung?
Genau, direkt nach der Impfung. Den Zusammenhang haben wir aber erst jetzt nachträglich von den Daten her feststellen können. Die Kinder hatten diesen Abbau schon während der Besuche wahrgenommen.

Sie wurde aber nicht als Impfopfer dokumentiert?
Nein, im Totenschein steht nur multiples Organversagen. Es steht nichts drin, was einen Zusammenhang mit der Impfung andeutet. Wir behalten uns jetzt noch rechtliche Schritte vor, überlegen ob wir da gegen das Pensionistenheim vorgehen können. Es war ja eigentlich grob fahrlässig, die Mutter zu impfen ohne das Einverständnis der Angehörigen einzuholen. Mal schauen, vielleicht… aber das ist ein anderes Thema. Wie gesagt, sie war schon sehr alt. Bei meinem Freund ist das was anderes.

Was war mit Ihrem Freund? Ist er auch verstorben?
Ja, leider. Ich kannte Michael seit meiner Bundesheerzeit, er war Berufssoldat. Wir hatten immer viel Kontakt. Wir sind gemeinsam fortgegangen, haben ‚Party gemacht‘, wenn er nicht gerade auf einem Auslandseinsatz war. In den letzten Jahren haben wir auch beruflich zusammengearbeitet, zwei Tage vor seinem Tod haben wir noch aus geschäftlichen Gründen miteinander telefoniert.

Das war also Kunde und ein guter Freund?
Genau, ein guter Freund und Kunde von mir und dies schon seit über 20 Jahren, ja. Mehr sogar, das ist ja schon 30 Jahre her, ich werde alt.

Woran ist er verstorben? Hatte er Vorerkrankungen?
Nein. Er war topfit, hatte keine bekannten Vorerkrankungen und starb am 21.09. mit 46 Jahren an einer Embolie und Sekundentod, nur wenige Tage nach der Impfung. Es war entweder seine zweite oder dritte Impfung. Ich kann es nicht sicher sagen. Die Familienmitglieder waren so fertig, dass sie uns keine Auskünfte mehr gegeben haben. Sein Bruder überlegt ebenfalls, Rechtsmittel einzulegen.

Wurde er als Impfschaden gemeldet?
Das glaube ich nicht, nein. Die Aussage war, es war eine Embolie, die steht drin und dass es ein Sekundentod war, aber es wurde nicht angegeben aus welchen Gründen es zu dieser Embolie gekommen ist. Und nachdem man ja jetzt momentan überall in den Medien hört, dass viele Sportler einfach umfallen, gehe ich von einem Zusammenhang aus. Er war ja auch sehr sportlich – und fiel einfach um. Wie heisst es so treffend „Plötzlich und unerwartet“ – das hört man immer öfter. Bei einem Freund von Rudi und mir ging es zwar nicht ganz so schnell, aber auch er hat sofort nach der Impfung stark abgebaut und war innerhalb erschreckend kurzer Zeit tot.

Sie haben den Toten auch gekannt?
Ja, ich war öfter bei ihm in Niederösterreich. Das war auch aus heiterem Himmel, Zack Bumm… nach der Impfung wenige Tage später im Spital auf der Intensiv, also das war eine heftige Sache. Ich muss unbedingt anmerken, ich kenne inzwischen mehr vermutliche oder tatsächliche Impftote als Corona-Kranke in meinem gesamten Bekannten- und Familienkreis.

Also Sie kennen noch mehr?
Ja. Aber da ich keine genauen Details kenne, bzw. die Situation nicht selbst nachvollziehen kann, möchte ich nicht darüber reden. Bei meiner Mutter wissen wir es auch nicht wirklich. Das ist so eine Geschichte bei der ich unsicher bin.

Können Sie sie kurz schildern?
Ja natürlich. Meine Mutter ist immerhin schon 74 Jahre, hatte vor ein paar Monaten einen Herzinfarkt und kam dann mit dem Notarzt ins Spital.

War sie da schon geimpft?
Nein, sie war nicht geimpft. Sie hat kurzfristig zwei Stents bekommen, weil die Arterien anscheinend so verkalkt oder verstopft waren dass der Blutkreislauf nicht mehr funktionierte. Erst dann hat sie sich impfen lassen. Die erste Impfung war vor ca. drei oder vier Monaten, ich weiß das Datum nicht genau. Kurz danach hat sie einen Schlaganfall bekommen, ist jetzt linksseitig ziemlich gelähmt, kann also nicht mehr gehen und schleppt den Fuß nur noch nach. Sie kann sich zuhause nicht mehr versorgen. Nach einer ersten Reha hat sich eine leichte Besserung eingestellt, aber jetzt nach der zweiten Reha ist es wieder schlechter geworden.

Und Sie glauben, dass es mit der Impfung zusammenhängt?
Wir wissen es nicht. Es ist bekannt, dass das Risiko eines Schlaganfalls steigt, wenn man einen Stent gesetzt bekommt. Aber wie mir Mediziner sagten, so was sollte nicht vorkommen. Stents setzen sei heute quasi Fließbandarbeit wie ein neues Knie oder eine neue Hüfte. Es ist also nicht mehr so, dass dies große Nebenwirkungen hat. Daher sehen wir einen Zusammenhang mit der Impfung, weil ja Thrombosen und Schlaganfälle sehr häufig als Nebenwirkung genannt werden. Aber wir sind uns nicht so sicher wie in den anderen Fällen. Aussagen können nur Ärzte bzw. Pathologen machen. Das sind die Einzigen, die die wirklichen Ursachen feststellen können.

Es werden leider kaum Obduktionen gemacht, darum muss man eben auch von solchen Verdachtsfällen berichten.

Es sollten mehr Menschen erfahren, dass Risiken bestehen und diese nicht klein sind. Darum auch unser Gespräch.
Danke dafür.

Resümee

Derartige Schilderungen findet man nicht nur Österreich. Viele andere Länder sind ebenso betroffen. Überall versuchen alternative Medien, den Opfern und ihren Angehörigen eine Stimme zu geben. Das Testimonies Project aus Israel wurde ins Leben gerufen, um allen Betroffenen eine Plattform zu bieten, nachdem sie die Covid-19-Impfstoffe erhalten hatten, und um sicherzustellen, dass ihre Stimmen gehört werden, da sie in den israelischen Medien nicht gehört werden.

Die Webseite ist inzwischen in mehreren Sprachen – darunter auch deutsch – verfügbar.

 

Erschienen bei TKP

 

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