 |
12.03.2013
|
Eigentlich gibt es heute nicht wirklich etwas tolles zu berichten, ausser ... |
|
... vielleicht ein Kurzbericht ueber die Reserva provincial La Payunia. Mit 4.500 km² war ich leider gezwungen mich dem oertlichen Tourismus zu unterwerfen. Da kommt man nirgendwo hin, wenn man kein Auto hat - und fuer den Park braucht man auch einen Guide. Am Anfang hat mich das genervt, aber ... bei den Strassen (STRASSEN?), besser Feldwegen, die teilweise durch Fluesse fuehren ... ist mir dann schnell klar geworden, dass das garnicht anders gehen kann.
Wer einen Eindruck ueber diese faszinierende Vulkanlandschaft gewinnen moechte, hier ein paar Bilder - das Netz gibt es ja her. Und von dem, was ich heute bereits gesehen habe, kann ich bestaetigen: da schaut es wirklich so aus. :-)
Malargue ist das Gebiet mit der grossten Vulkandichte auf der Welt - sagt man zumindest. In dem Park soll es knapp 900 Vulkane geben (gezaehlt habe ich sie nicht und auch nicht alle fotografiert), der letzte Ausbruch war 2007 (oder 8). Wenn man bedenkt: Oberösterreich ist mit einer Fläche von 11.982 Quadratkilometern noch nicht dreimal so gross wie dieses Naturschutzgebiet. Und hier gibt es (ausser ein paar Bohrtuermen) nix - nur Vulkane. Der Bezirk Malargue ist noch um einiges groesser, darum wurde hier auch auf 3000km2 ein Standort des Pierre-Auger-Observatoriums zur Erforschung hochenergetischer kosmischer Strahlung eingerichtet. Der Besuch (kostenlos) war auch recht spannend, wobei mein Spanisch natuerlich heftig an Grenzen stiess als es um physikalische Sachverhalte ging :-( - aber egal.
Zwei Tage Touri-Touren habe ich noch geplant, wie es dann wirklich weitergeht, wird sich zeigen. Heute erstmal wieder ein paar liebe Gruesse an die Heimat und das naehere Umfeld, dass selbst wenn es 600km weit weg ist, aus hiesiger Sicht wirklich um die Ecke ist :-) |
|
|

Ich möchte informiert werden, wenn's was Neues gibt:
Meine E-Mail-Adresse:
|
 |