14.12.2012

 

Noch nichts Neues aus Südamerika – nur ein kurzes Hallo aus Oberhubistan
 

Arbeitsmoral in Oberhubistan
Leben in Oberhubistan ist nahezu völlig frei von Licht-, Luft- oder Lärmbeschmutzung, ideal zum Ausspannen, Seele baumeln lassen, zum sich selbst finden. Der ideale Ort, um ein paar Monate ohne Geld ausgeben zu müssen, auszusteigen. Dank Internet, Telefon, Fernsehen und PKW geht der Kontakt mit dem Rest der Welt dabei auf Wunsch nicht ganz verloren. Ein Hund und vier Katzen, die gerne dauergestreichelt werden, eine Speisekammer voll Bio-Obst und -gemüse.

Bei aller Idylle: Oberhubistan ist kein Platz für Weicheier.

Denn die fleißigen Katzen teilen zwecks Versorgung der menschlichen Mitbewohner gerne ihren Mäusevorrat. Und das regelmäßig. Freundliche Spinnen sorgen dafür, dass die Anzahl an Mücken und Fliegen nicht überhand nimmt. Außerdem lebt man dort eben auch wirklich ... allein.

Nach heftigen Schneefällen kommt man manchmal nicht mehr mit dem Allrad durch, sondern muss warten, bis die freundlichen Jungs vom Bauhof mit dem Schneepflug vorbeifahren. Die tun das bei Bedarf aber auch auf Anruf (wenn dieser freundlich ist.), oder der Nachbar gräbt einen mit dem Traktor aus :-)

Gut – das ist alles jetzt erst einmal kein Problem für mich. Ab 4.1.2013 werde ich mit anderen Herausforderungen konfrontiert. Wie kommt man von Feuerland nach Peru? Mal sehen, wie sich die rund 4300 km bewältigen lassen. Wen es interessiert, was mir in dieser Zeit so alles passiert, sollte sich diesen Blog in seinen Favoriten speichern.

 
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