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02.04.2013
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Heute ging es um Leben und Tod - nicht um das meine, keine Angst - aber es war trotzdem sehr spannend zu ... |
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beobachten, wie ein Pelikan von 5 Hunden angegriffen wurde ... und trotz Fluegelverletzung den Weg ins rettende Meer schaffte. Ich moechte mich nie mit einem Pelikan anlegen, denn die 5 Strassenhunde waren in etwa so gross wie Floh - nur DEUTLICH agressiver. Und der Vogel hat sie erfolgreich in die Flucht geschlagen und konnte im Meer davon schwimmen.
Und das war nur eine von zahleichen Tierbeobachtungen, die mir heute in Coquimbo moeglich waren. Laut Reisefuehrer ist diese Stadt eher uninteressant. Ich kann das aber nicht bestaetigen. Im Gegenteil.
Nachdem ich morgens erstmal zum Cruz de Mileno aufgestiegen bin, ging es dann runter zum Hafen. Dort war 1/2 Duzend Seeloewen an der Mole zu bewundern, neben Pelikanen, Moewen und anderen Voegeln. Dann wollte ich eigentlich bis La Serena am Strand entlang laufen, wurde aber durch einen kleinen Bach, der ins Meer muendete zunaechst ausgebremst. Was gut war, da ich dadurch die Gelegenheit hatte, eingangs geschilderte Pelikanszene zu beobachten (waehrend ich mich mit der Frage beschaeftigte, ob ich 1. die schuhe ausziehen sollte, 2. ueber die Strassenbrucke den Bach ueberqueren sollte oder 3. den Bach als grenze des heutigen Tages sehen sollte und in Coquimbo bleiben sollte.
Ich entschied mich fuer 3. beobachtete zunaechst weiter verschiedene Voegel und marschierte dann wieder zurueck. Quer durchs Zentrum bis zum Fuerte von Coquimbo. Dort gab es dann wieder reichlich gelgenheit Seeloewen zu beobachten, bevor ich - ueber die Felsen krabbelnd - die Abkuerzung nehmend - zum Faro von Coquimbo weiterging. Der Eingang war aber leider verschlossen, aber diese kleine Krabbeltour war trotzdem wieder spannend. Ich darf ja nicht ganz aus der Uebung kommen. Morgen geht es wieder in die Berge - ins Valle Elqui, DER Treff fuer Esoteriker uebrigends :-) Mal sehen, ob mich da eine Muse kuesst!
Das einzige, was heute GARNICHT lustig war. In Coquimbo gibt es ueberall Meeresfruechte zu essen. Und das auch superguenstig natuerlich. Aber ich habe mich nicht getraut, muss meinen Magen noch etwas schonen. Das war vielleicht hart. Claudio und sein Bruder meinten zwar, dass meine Erkrankung in Los Vilos daran lag, dass das dortige Meerersgetier durch die Kupferverarbeitung vergiftet ist, was ich wohl nicht vertragen habe ... aber ... ich wollte halt nix riskieren. Wenn ich aus dem Valle de Elqui zurueckkomme - dann nach La Serena - schlage ich aber richtig zu! |
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