07.03.2013

 

Neuquen zaehlt nicht gerade zu den touristischen Highlights dieser Reise, es erinnert irgendwie an Wels, aber ich erlebe erstmals das reale Leben von Menschen hier, die nicht vom Tourismus leben. Denn ausser mir gibt es in dieser Stadt wohl kaum Touristen ...
 
Trotzdem geniesse ich die letzten Tage. Ich habe auch endlich einmal Zeit, die ganzen bisherigen Impressionen zu "verdauen", kann die Fuesse hochlegen und mich .. erholen ... ja, reisen ist anstrengend!!!

Maria Eugenia ist ein Schatz und wir haben sehr viel Spass. Gestern war ich mit ...
... einkochen beschaeftigt, nachdem wir vorgestern Birnen, (eine Art) Pflaumen, Mirabellen und Aepfel geerntet haben. Ok, dafuer muss ich natuerlich nicht unbedingt nach Argentinien reisen. Aber das ist eben auch hier ... reales Leben.

Heute fahren wir nach Chokon, wo es nicht nur eines der groessten Wasserwerke geben soll, sondern auch zahlreiche Dinosauerierfunde.

Morgen ist dann nochals ein Tag in Neuquen geplant, abends gehen wir aus und am Samstag geht es weiter. Nach San Rafael und von dort - vermutlich - nach Malargue - ins Vulkangebiet. Allein die Fahrt nach San Rafael sind wieder 9,5 Stunden im Bus. Mein Plan bis in die Atacama Wueste zu reisen, geht nicht auf. Ich muesste jetzt richtig Gas geben, um die ca. 2500km hinter mich zu bringen. Und dazu habe ich keine Lust. Also zuckele ich weiter durch die Gegend. Bis zum Abflug im Mai werde ich es wohl bis Santiago schaffen. :-)
 
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