01.10.2016

 

Einladung zu einem völlig subjektiven Vortrags-, Bilder- und Diskussionsabend ...

... über „unsere“ Friedensfahrt von Berlin nach Moskau, an der wir vom 7. bis 21.8. im Rahmen eines Friedensfahrts-Konvois mit rund 200 Mitfahrern.

Termin? Freitag, 14. Oktober 2016 um 19 Uhr
Ort? Gasthaus/Restaurant Hoamat, 4083 Haibach ob der Donau - die uns den Seminarraum kostenlos überlassen
Wieviel? Eintritt frei.
Spenden für die Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. für Kinder aus dem Donbass sind ausdrücklich erwünscht!
 

Mit Oksana, Lena & Claus in Pskow
Wer sind „Wir“ und was können wir erzählen?
Wir, das sind Andrea Drescher aus Haibach, Monika Freundlinger, Philipp Pamminger und Claus Wiesinger – alle drei aus Linz.
Aufgrund des teilweise hektischen Verlaufs der Fahrt und individueller Probleme & Problemchen durften wir sehr unterschiedliche Erfahrungen machen, über die wir an diesem Abend berichten möchten.

Auch wenn Andrea und Claus in Moskau aufgrund eines Kupplungsschadens nicht ankamen, boten sich den Beiden dennoch sehr viele Gelegenheiten für Gespräche und Kontakte zu Menschen in Russland. Philipp hatte die Chance, zusammen mit Monika St. Petersburg, Twer und Moskau kennenzulernen – und bringen ihren Blick aus den großen Städten des Landes ein. Monika hat die Reise für sich noch etwas verlängert. Gesundheitliche Probleme hielten sie im Krankenhaus von Smolensk noch über eine Woche fest – eine Erfahrung, die sie trotz aller Schmerzen nicht missen möchte.




Niedrige Fenster - warum wohl?
Einem Menschen sind wir alle nicht begegnet: dem „bösen“ Russen.
Was uns im Zuge der Reise auffiel: Die meisten negativen Bilder und Vorstellungen, die man über Jahre hinweg im Kopf hatte, haben sich als das herausgestellt, was sie sind, nämlich tatsächlich Vor-Urteile, die man mangels eigener Anschauung nicht anders pflegen konnte – aber jetzt revidieren durfte.

Extra aus Berlin kommt eine Russlandkennerin zu Besuch. Die aus Ostdeutschland stammende Friedensaktivisten Evelin Piètza berichtet in Facebook regelmäßig über das, was man in russischen Medien lesen kann. Ein Zugang, der einem eine etwas andere Perspektive bietet, als man ihn normalerweise finden kann. Neben Fotos und Vortrag sollte an diesem Abend auch intensiv gefragt und diskutiert werden.



Eintritt frei: Spenden zugunsten der Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. für Kinder aus dem Donbass sind ausdrücklich erwünscht!

Anmeldung: andrea.drescher@free21.org

PS. Der Titel des Abends stammt vom Gedicht von Jewgeni Jewtuschenko.


https://www.facebook.com/events/1055707544524678/
 
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