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02.02.2018
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Antisemitismus 2.0 - Darf man Israel kritisieren? Antizionismus gleich Antisemitismus? Dieses „Argument“ dient oft als argumentativer Schutzwall, hinter dem sich massive Menschenrechtsverletzungen in Israel verschanzen. In Deutschland fällt Kritik an der Politik der israelischen Rechten eher (über)vorsichtig aus. Dabei würden gerade die Erfahrungen aus der Nazi-Diktatur es erfordern, sich gegen Gewalt, Unterdrückung und Diskriminierung einzusetzen – von wem auch immer sie ausgeht.
Offizielle Vertreter jüdischer Gemeinden erwecken gern den Eindruck, Jüdinnen und Juden stünden einheitlich hinter Benjamin Netanjahu und seiner teilweise desaströsen Palästina-Politik. Jüdische Kritik am gewalttätigen Zionismus wird als Marotte weniger Exzentriker mit „jüdischem Selbsthass“ abgekanzelt. Eine ausführlichere Recherche zeigt aber: es sind viele, die mittlerweile sagen „Nicht in unserem Namen“ – und sie haben gute Argumente.
Die kurze Fassung bei Rubikon, die ausführliche Fassung bei Gruppe42. Viel Spaß beim Lesen!
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